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Menschengeburt in Unwissenheit. Warum?

Kleinarbeit: Anhörung /  Kurze Einführung

 

Menschenwissen fällt nicht vom Himmel. Nur auf Erden ist es ausgelegt und muss in fortschreitender Entwicklung von jedem selbst begriffen werden. Bewegt sich frühes Babywissen noch auf der Schattenseite seiner Natur, so muss es anschließend selbst seine Welt erfahren, um ein fleißiger, kluger und tüchtiger Hand- und Kopfwerker zu werden.

Entgegen den Geschöpfen, welche ihrem reinen Trieb nachleben, erobert der Mensch als nichtfestgestelltes Wesen seine Welt nur für sich allein. Obwohl ein Baby noch nichts vom Wissensgrund der Kausalität und Plausibilität weiß, nutzt es doch diese geheimen Wege, um seinen nahen Lebensraum zu erkunden und noch unbewusst zu bemeistern.

Von Zielen geführt, die – zwischen unbewusst und bewusst – noch nicht so recht die eigenen sind, lernt es deren Durchsetzung. Nun ist plötzlich eine Tür aufgestoßen, Licht flutet herein in einen noch niemals wissend erhellten Raum. Vormals intuitive Erfahrung sammelt sich nach Regeln und Schlüssen nun zu Einsichten. Und in dem nun vergrößernden Bestand wird das Wollen von Verstand und höherer Vernunft geführt. Und plötzlich fühlt es sich erwachsen und sieht sich in einem Wissensraum von so etwas wie in einer sozialen „Tapete“.

Menschenwissen fällt nicht vom Himmel. Das stimmt. Doch wenn die Evolution alles so gekonnt formt. Warum kommen Babys nicht sofort klug und mit der Weisheit aller Geschlechter ausgestattet auf die Welt? Warum nicht gleich fertig kluge Kinder und Heranwachsende? Etwas überraschend antwortet auf diese Frage diese kleine vorliegende Schrift.

Ingo R. H. Treuner

www.ingotreuner.com

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