Universum und Mensch / Schwebungen
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- 1. Mai 2025
- Ingo Treuner
Schwebungen – schweben
Ein flirrender Zwischenbereich – stets an der Schwelle zu etwas und kommt nicht an
Schweben ist allgegenwärtige Grundsubstanz des Universum und aller derer bedingenden Auslegungen. Nur einem ordnungslosen Absolutum steht dies zu. Alles löst sich aus ihm und kommt nie zu Ende; kennt keinen Abschluss. Universum, das unendlich Bewegte Unbewegte. Als aus diesem Urgrund heraus lässt sich auch das Gegenteil vom Chaos nicht definieren.[1] Aus ihm ist das Allseitssein des Schwebenden im Schwebenden im Universum eine absolute Qualität und kann nur das entlassen, was und wie und wohin es auch wirke. Qualität und Wirkung. Allein nur Wirkung bleibt für restliches Sein! Welches Schweben ist. Hier ist alles unentschieden und offen.
Alles, aber auch alles, ob in Lichtjahren als portionierte Wirkung bemessen oder teilchenbewegt, ist im haltlosen Augenblick. Es gibt kein stationäres Gleichgewicht dazwischen. Jegliches Dingliche, alles Lebende schwebt und dafür zuständig zu sein nennen wir zwar Zustand, doch ist das lediglich nur eine Pause. Pause? In ihrer Existenzbehauptung wollen die Menschen sich nicht als Pause, als schwebend definieren. Ständig zwischen Geburt und Tod zu schweben macht Angst. Sie mogeln sich hier heraus und sagen: Ich lebe, ich bin Zustand. Doch schwebt dieses Sein nur in Wirkungsmächtigkeit zwischen Geburt und Tod. Es bleibt in Vorläufigkeit aller Wahrnehmungen und Ereignisse in zeitlich bedingter Wirkung und schimmernder Raumerfüllung. Auch des Menschen Sein ist keine Qualität, sondern lediglich bedingtes Wirken in Schwebe; Nichts im Universum ist absolut
[1] Nur in Hilfskontruktionen