Zwischen Heldenepos und Bürgertum – die Minnezeit
Walther von der Vogelweide – wie es zu seinem schönsten Gedichte kam
Vom merkwürdigsten Turnier der Minnezeit oder der Sieg wahrer Minne
Eine Geschichte hinter der Geschichte
Sänger
Es freite der Minnesänger Weis‘
Herzensherrin süß und rein erbau’n,
des Leibes unberührt in Lust und Liebe.
Von Burg zu Burg ihre Liederreis‘
schleierlos Angebetete zu erschau‘n
oh’n lockend Reiz körperlos der Triebe.
Nur Lieb in Vers als Verheißungsspeis?
Nein! Der Leib darf darauf vertrau’n,
dass es hierbei gewiss nicht bliebe.
Von zwei Wurzeln wahrer Liebe sei’s,
gleich glutvoll trunk’ner Götterau’n.
Zwien Himmelsgab‘ trägt Erdenwiege.
Autor Ingo Treuner
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